Durch Interoperabilität Digitalisierungsprojekte beschleunigen

Industrie 4.0 vereint Automatisierung, Konnektivität, Mobilität, Globalisierung und Sicherheit. Um eine durchgängige Vernetzung umzusetzen,
sind viele Bausteine von unterschiedlichen Herstellern nötig, wie z.B. Geräte (Sensoren/Aktoren) oder hardwarenahe, lokal ausgeführte Softwareapplikationen (Edge Computing). Diese Bausteine sollen dann an ein übergeordnetes System (die Cloud) angebunden werden. Die Praxis zeigt, dass es mittlerweile eine unüberschaubare Vielzahl von IoT-Komponenten und -Plattformen gibt, die mehr oder weniger proprietär agieren. Der Datenaustausch zwischen diesen Insellösungen verläuft meist nicht homogen und erschwert so den Betreibern eine zügige Umsetzung ihrer IoT-Vorhaben.

Industrie 4.0 bedeutet intelligente Vernetzung und Digitalisierung. Um aber das Potenzial von Cloud- und Edge-Anwendungen komplett auszuschöpfen, ist ein harmonisches Zusammenspiel aller Einzelkomponenten nötig.“ (Frank Schmid, Head of Business Unit System Solutions bei M&M Software)

Hier setzt die Open Industry 4.0 Alliance an, der sich M&M Software aktuell angeschlossen hat: Der partnerschaftliche Zusammenschluss führender Industrieunternehmen mit unterschiedlichen Kernkompetenzen, wie z.B. Maschinenbau, Softwareentwicklung oder Prozessautomatisierung, setzt sich für Interoperabilität von Industrie-4.0-basierten Lösungen und Dienstleistungen ein, um die Digitalisierung entscheidend voranzutreiben. Auf Basis existierender Standards, wie z.B. OPC UA entsteht ein Framework, in das Kunden die von ihnen benötigten Bausteine und Dienstleistungen der Open Industry 4.0 Alliance-Mitglieder nahtlos integrieren können.

Für M&M Software ist die Mitgliedschaft in der Open Industry 4.0 Alliance ein logischer Schritt. Die angestrebte Interoperabilität und das nahtlose Ineinandergreifen verschiedener Komponenten führt dazu, dass unsere Kunden ihre Digitalisierungsprojekte schnell, flexibel und risikoarm umsetzen können.“ (Klaus Hübschle, CEO, M&M Software GmbH)